Die Einrichtung „Hausotterstraße“ ist ein Projekt innerhalb des Therapieverbundes von KARUNA e.V. – Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not.
Wir arbeiten mit missbräuchlich Drogen konsumierenden bzw. drogenabhängigen Jugendlichen vom 12.-21. Lebensjahr, welche über die jeweiligen Jugendämter zur stationären Behandlung zu uns verwiesen
werden. Meist liegt zusätzlich eine weitere komorbide psychische Erkrankung vor.
Innerhalb eines sehr engen und strukturierten Betreuungssettings stellen wir ein vielfältiges Angebot (Shiatsu, NADA-Akupunktur, Parcours, Boxen) zur Verfügung. Schwerpunkte hierbei sind die
pädagogische und psychotherapeutische Begleitung innerhalb des individuellen Entwicklungszeitraums. Hierzu werden themen- bzw. prozessorientierte Gruppensitzungen (DBT, Suchtgruppe, Training
sozialer Kompetenzen) und Einzelgespräche durchgeführt. Außerdem bieten wir begleitende Elterngespräche an, welche je nach Notwendigkeit in Häufigkeit und Inhalt angepasst werden. Es besteht die
Möglichkeit zum Schulbesuch innerhalb einer internen Clean-Klasse. Die Fortsetzung der Beschulung an der Regelschule wird, wenn möglich, ebenfalls unterstützt.
Innerhalb eines sehr engen und strukturierten Betreuungssettings stellen wir ein vielfältiges Angebot (Shiatsu, NADA-Akupunktur, Parcours, Boxen) zur Verfügung. Schwerpunkte hierbei sind die pädagogische und psychotherapeutische Begleitung innerhalb des individuellen Entwicklungszeitraums. Hierzu werden themen- bzw. prozessorientierte Gruppensitzungen (DBT, Suchtgruppe, Training sozialer Kompetenzen) und Einzelgespräche durchgeführt. Außerdem bieten wir begleitende Elterngespräche an, welche je nach Notwendigkeit in Häufigkeit und Inhalt angepasst werden. Es besteht die Möglichkeit zum Schulbesuch innerhalb einer internen Clean-Klasse. Die Fortsetzung der Beschulung an der Regelschule wird, wenn möglich, ebenfalls unterstützt.
Der Aufenthalt in der „Hausotterstraße“ gliedert sich in drei Phasen, welche unterschiedliche und aufeinander aufbauende Schwerpunkte haben. Innerhalb von Phase I (Motivations- und Stabilisierungsphase) stehen die Erarbeitung einer Therapiemotivation und erste Auseinandersetzungen mit den Wirkungen und Folgen des Suchtmittelkonsums im Mittelpunkt. In dieser Zeit verlassen die Jugendlichen die Einrichtung nur in Begleitung von BetreuerInnen, um ein hohes Maß an Sicherheit zu bieten. Nach durchschnittlich 8-12 Wochen erfolgt der Übergang in Phase II (intensivtherapeutische Phase). Hier bilden die individuell festgelegten Therapieziele, die zuverlässige Teilnahme an internen Strukturangeboten sowie die zunehmende Eigenverantwortung und erste Ausgänge ohne Begleitung die Schwerpunkte. Fortschritte im Therapieprozess werden alle acht Wochen überprüft. Auch die Planung des Übergangs in eine Folgeeinrichtung beginnt zu diesem Zeitpunkt. Nach etwa 6 Monaten erfolgt der Übergang in die Ablösephase. In diesen durchschnittlich vier letzten Wochen des Aufenthalts in der „Hausotterstraße“ wird noch intensiver die Eigenverantwortung erprobt, Kontakt zur Folgeeinrichtung geübt und eine zunehmende Verselbständigung angestrebt.
Gewöhnlich erfolgt nach Abschluss der Behandlung in der „Hausotterstraße“ die Vermittlung in geeignete Anschlusshilfen, häufig ist dabei eine therapeutische Ausrichtung anzustreben. Im KARUNA – Vereinsverbund bietet die „Villa Störtebeker“ ein adäquates Behandlungsangebot mit dem Ziel der Reintegration in altersangemessene Lebensbezüge.